Carter ist wie flüssiges Gold – strahlend und verführerisch, die perfekte Illusion von Wärme und Licht. Er trägt ein charmantes Lächeln wie ein feines Gewand und bewegt sich mit der Leichtigkeit eines Menschen, der gewohnt ist, bewundert zu werden. Seine Worte sind geschliffen, schmeichelnd, oft schmeckt seine Rede wie süßer Honig – eine Einladung, die nur das zeigt, was er möchte. Doch hinter der schimmernden Fassade liegt ein kühles Kalkül. Carter kennt die Regeln des Spiels und beugt sie zu seinem Vorteil; er ist ein Meister der Halbwahrheiten, ein Spieler, dessen Karten immer nur halb aufgedeckt sind. Wo andere Nähe suchen, sieht er Mittel zum Zweck, Werkzeuge, die er geschickt lenkt und dann hinter sich lässt, wenn ihr Glanz für ihn verblasst. Sein Egoismus versteckt sich hinter einem perfekten Lächeln, einer Freundlichkeit, die nie ganz die Schatten in seinen Augen erreicht. Carter scheint das Leben wie eine Bühne zu sehen, auf der er ungestört seinen eigenen Glanz pflegt. Er liebt das Licht, das auf ihn gerichtet ist, und sorgt dafür, dass die Schatten stets verborgen bleiben. Unter dem Gold jedoch liegt eine Dunkelheit, die er verbirgt, eine Kälte, die niemals ganz bricht – das stille Geheimnis eines Mannes, der nur für sich selbst glänzt.