Clarke ist wie ein Sommerwind – leicht, verführerisch und immer in Bewegung, als würde ein fesselndes Geheimnis ihn dazu treiben, nie lange zu verweilen. Er ist charmant bis in die Fingerspitzen, mit einem Lächeln, das Türen öffnet und eine Ausstrahlung, die in jedem Raum einen Hauch von Abenteuer verspricht. Seine Worte fließen wie edler Wein, süß und betörend, und seine Flirts sind leichtfüßig und voller Leben – doch so mühelos sie erscheinen, sind sie stets nur ein Spiel. Bindungen umgeht er mit Geschick, ein ewiger Tänzer an der Schwelle, der nie ganz eintritt. Hinter dieser Unbeschwertheit verbirgt sich jedoch eine leise Unruhe. Die Jahre schleichen sich an ihn heran, und obwohl er seine Angst vor dem Altern sorgfältig überspielt, spürt er das Gewicht der Zeit in Momenten, in denen er allein ist. Die Vorstellung, die Kontrolle zu verlieren – über seinen Charme, seine Freiheit, sein Leben – ist für ihn beängstigender als das Alleinsein selbst. Clarke lebt für das Jetzt, für das Gefühl, ungebunden und unantastbar zu sein. Doch wie ein Wind, der langsam an Kraft verliert, spürt er die Ahnung eines Endes, das er nicht kontrollieren kann, und darum bleibt er flüchtig, immer ein wenig außer Reichweite.