Tristan Bennett Flint; 27 Jahre alt, Reinblut, Fluchbrecher
The truth is, I pretend to be a cynic, but I am really a dreamer who is terrified of wanting something I may never get.



Tristan ist wie ein stiller, dunstiger Nebel, der sich heimlich über die Landschaft legt, kühl und undurchdringlich. In seiner Gegenwart breitet sich eine ruhige Schwere aus, als hätte die Nacht selbst in ihm Gestalt angenommen. Er spricht selten, aber wenn er es tut, sind seine Worte messerscharf und ehrlich – schneidend wie kalter Wind im Morgengrauen. Sarkasmus ist seine Sprache, ein dunkler Humor, der ihm wie ein schützender Mantel um die Schultern liegt und die Menschen auf Abstand hält. Tristan ist selbstbewusst, fast unnahbar, mit einem Hauch Arroganz, die die wenigsten überwinden. Er sieht die Welt durch kühle, scharfe Augen, und nicht viele können diese eisige Klarheit ertragen. Seine wenigen Beziehungen sind tief, doch selten wird jemand in den engsten Kreis gelassen; er bevorzugt die Einsamkeit, auch wenn sie wie ein Schatten an ihm zehrt. Er sehnt sich nach Licht, nach der Wärme der Sonne, aber sein Stolz – wie auch seine leise Verachtung für Oberflächlichkeit – lassen ihn stets ein Stück zu weit entfernt stehen. Er ist die Nacht, die am Horizont vom Morgen träumt, aber zu starr ist, um sich zu beugen.
kaffeebraune Haare, bernsteinbraune Augen,
1.82 m;